„Die „Fünf Tore“ von Ludger Hinse sind aus mehreren Gründen ein wichtiges, bedeutendes
      Kunstwerk, das als ein würdiger Beitrag zum Jahr der Kulturhauptstadt Europas 2010
      verstanden werden will und muss, wobei das Zitat von Jean Jaurès
„ Tradition heisst nicht
      Asche bewahren, sondern die Flamme am Leben erhalten“ Sinn gebend und erläuternd wirkt;
      erst diese Worte machen deutlich, dass die „Fünf Tore“
ein Symbol der Veränderung im Sinne
      des Leitspruchs der Kulturhauptstadt Europas „Wandel durch Kultur – Kultur durch Wandel“
      sind. Durch die Tore gehen heißt
„Aus der Vergangenheit in die Moderne gehen und die alten
      Traditionen akzeptieren 
      und weiterentwickeln, ohne sich ihrer zu schämen“, so Ludger
      Hinse.
      Und schließlich sind die „Fünf Tore“ auch durch die Worte von Jean Jaurès ein Völker
      verbindendes Kunstwerk nicht nur zwischen Franzosen und Deutschen, sondern für ganz
      Europa,
denn sowohl die Materialien und die Funktion der Bögen, die Bedeutung des Lichtes
      als auch
die Aussage von Jean Jaurès gelten für alle Menschen in Europa. Insofern ist er auch
      ein Vordenker für ein Europa der Völker. Ludger Hinse’s „Fünf Tore“ greifen diese Gedanken
      wieder auf. Er hat somit auch ein Denkmal für Jean Jaurès geschaffen, 
      für diesen großen
    Europäer.“